Ich betrat den Lagerraum im Keller, in dessen Mitte sich ein ca. 4*4 Meter großer, von Regalen umschlossener Bereich befand. Dieser war im Normalfall leer, da sich dort nur die schweren Geräte befanden die per Kran durch die Decke in die Produktionshalle gehieft wurden. Zuerst dachte ich, ich wäre allein in dem Lager, als ich genau aus diesem Bereich in der Mitte schweres Atmen und das scharren von Arbeitsstiefel auf dem Boden hörte. Ich schlich mich zwischen den Regalen zu dem Bereich und schielte zwischen den Kisten hindurch.
Und was ich dort sah stockte mir fast den Atem.
Heike und Marina standen sich dort gegenüber, die Hände jeweils an den Oberarmen der anderen und schoben sich so durch die Mitte des Lagers. Das schaben der Füße auf dem Boden wirbelte den Staub leicht auf und mit ihren Armen versuchten beide die jeweils andere gegen eins der Regale zu schieben.
Beide sahen sich dabei verbissen in die Augen, die Atmung wurde durch den aufgewirbelten Staub nicht besser. Und wenn eine die andere ein wenig nach hinten drückte, so wich die andere aus, und nach einer kurzen Drehung war wieder eine Art Ausgangslage hergestellt.
Wie kam es wohl zu diesem Schauspiel? Ja, beste Freundinnen waren beide nicht, zum Glück auch nicht Schichtkolleginnen. Aber das hier unten, dieses Kräftemessen im Stehen, in Arbeitskleidung, schien eine ausgemachte Sache zu sein. Als ob sie sich verabredet hätten, hier unten einen schwelenden Konflikt auf diese Art zu lösen. Beide waren gleich groß, nur das Heike etwas flacher war, sowohl an Busen und Arsch, und Marina einfach Kurven hatte. Titten, Arsch und auch einen kleinen Bauchansatz. Deshalb wunderte es mich auch, das beide hier unten einen Zweikampf führten. Ich hätte vermutlich viel Geld auf einen schnellen Sieg von Marina gesetzt, aber jetzt, da alles sehr ausgeglichen schien, hoffte ich, das dieser Kampf härter und körperlicher würde.
Doch die beiden rangen weiterhin im Stehen miteinander, nun aber kam zu dem Schieben der Versuch hinzu, die jeweils andere zu Boden zu drücken. So als ob nicht nur der Kontakt zu einem der Regale sondern nun auch die Berührung des Bodens mit dem Rücken zur Niederlage führen sollte. Doch durch diese Taktik kamen sich nun ihre Oberkörper näher. Marina's Brüste, die durchaus die Träger des Blaumann's strapazierten, kamen nun sehr an Heike's kleine Titten, die sicherlich ohne Kleidung und im Zusammenspiel mit ihrem Körper klasse aussahen, aber unter den ganzen Klamotten eher verloren waren. Und auch durch ihre Gewichtsvorteile hatte Marina jetzt mehr Vorteile, und das war im jetzigen Kampfverlauf auch ersichtlich. Je näher sie sich kamen, umso weniger half Heike die Kraft in ihren drahtigen Armen. Beide hatten nun auch die Lautstärke ihres Stöhnens erhöht, sei es durch die größere Anstrengung oder weil dieser Ringkampf nun doch schon länger dauerte.
Und als Heike, nach doch fast zu kurzer Zeit merkte, das ihre Chancen schwinden, löste sie mit ihrer linken Hand den Griff von Marina's Arm und umschlang ihren Hals. Somit hing sie ihr Körpergewicht an Marina's Oberkörper und wusste, sollte sie zu Boden gehen würde sie Marina mitreißen und den Kampf sofort auf dem staubigen Untergrund weiterführen können.
Doch Marina stoppte sofort den Druck den sie auf Heike ausübte.
"Ey, so war das nicht ausgemacht. Die erste die am Regal oder Boden ist hat verloren"
Marina ging sogar so weit und löste den Griff an Heike's Hand um sich so von ihr zu lösen. Sie stieß Heike weg um so die Umklammerung zu lösen.
"Und jetzt?" baffte Heike sie an
"Noch Mal von vorn oder wie. Nur weil du und deine Möpse Angst vor einem richtigen Kampf haben willst du dich hier weiterhin nur ein wenig durch die Gegend schubsen?"
"Richtiger Kampf? Wer von uns beiden wollte den nicht das wir uns an den Haaren ziehen dürfen? Wenn, dann richtig, ohne Regeln."
"Nur weil ich nicht wie eine dumme Hafennutte an den Haaren ziehen will? Du hast nur Angst auf dem Boden gegen mich zu verlieren weil du bis auf dein Gewicht nix hast was dir da unten hilft"
"Oooh, jetzt kommen wieder die Witze über mein Gewicht. Wenigstens hat mein Freund was zu gucken und anpacken, du flachbrüstige Fotze!"
"Flachbrüstige Fotze?!? Das reicht. Okay, nochmal von vorn. Aber jetzt mit Haare ziehen und Bodenkampf. Und die erste die aufgibt hat verloren."
Ohne weitere Zustimmung gingen beide wieder in die Ausgangsposition des Kampfes, nur das diesmal nicht die Oberarme sondern die Haare das Ziel waren. Und das das Stöhnen und schwere Atmen jetzt einem Kreischen wich, während sich beide an den Haaren nach hinten zogen.
Wo es zuvor noch ein fast sportlicher Wettkampf war, war es jetzt eine wilde Rauferei, die nicht nur nach einer Siegerin suchte sondern zudem der Gegnerin so viel Schmerz wie nötig und möglich zuzufügen.
Und so wie die beiden jetzt kreischten und keiften hatten sie Schmerzen. Denn der Tanz zwischen den Regalen war nun sehr viel intensiver. Wo zuvor jeder Centimeter Raumgewinn hart erarbeitet wurde, war es jetzt viel schneller. Und wären noch die "alten" Regeln gegolten, wäre der Kampf schneller entschieden gewesen. Doch da nun eine Aufgabe der Gegnerin hinzu kam, waren die Regale eher Hilfsmittel um die jeweils andere zur Aufgabe zu bringen.
Und dennoch waren sie weiterhin eher in der Mitte der Fläche, auf der sich zu dem Staub nun auch die schwarzen Haare von Heike als auch Marina's blonde Mähne gesellten. Und jedes Umgreifen der Hände sorgte dafür das mehr Haare auf dem Boden lagen.
Als Heike gerade wieder ihren Griff löste um erneut eine Handvoll Haare auszureißen, ließ auch Marina los und packte Heike's Handgelenk. Jetzt hatte Heike ihren vermeintlich stärkeren Arm nicht mehr in Marina's Haaren und so begannen sich die Furien mehr auf eine Seite zu bewegen, bis beide seitlich an einer Regalwand zum stehen kamen. Und da Marina doch etwas mehr Druck auf Heike ausüben konnte, da sie ja ihr rechtes Handgelenk umklammerte, drückte sie Heike nach kurzer Zeit mit dem Rücken gegen die Regale. Und jetzt schlug Marina's Stunde. Immer und immer wieder presste sie ruckartig ihren Körper mit ihrer voluminösen Oberweite voraus gegen Heike, die jedes Auftreffen mit einem Stöhnen quittierte. Nach dem ca. zehnten Mal und immer leiser werdenden Stöhnen von Heike stellte Marina die alles entscheidende Frage:
"Gibst du auf, du dumme Fotze?"
"Ja, du blöde Kuh"
Diese letzte Beleidigung wurde noch mit einem letzten Druck von Marina auf Heike beantwortet. Doch diesmal ging sie nicht weg sondern drückte nochmals mit ihrem ganzen Körper Heike gegen das Regal. Und als sich ihre Körper ganz nah berührten, flüsterte sie ihr kaum hörbar zu:
"So Heike, ich bin die Stärkere von uns beiden. Und wenn ich dann in ein paar Wochen auch noch Tanja besiegt habe, könnt ihr beide hier unten unter MEINEN Bedingungen um euren Platz in dieser Werkstatt kämpfen"
Fortsetzung folgt